Und das mit einer Menge Erfahrung im Rücken: Die gemeinnützige BioHöfe Stiftung ist ein gemeinsames Projekt der Stiftung Ökologie & Landbau (SÖL) und des GLS Treuhand e.V. – beide sind seit vielen Jahrzehnten Vorreiter für eine neue Agrarkultur in Deutschland.
Die Arbeit der BioHöfe Stiftung ist notwendiger denn je: Laut Schätzungen werden über 35 Prozent aller Landwirte in Deutschland in den nächsten zehn Jahren in den Ruhestand gehen, das sind auch hunderte Bio-Landwirte. Ein Teil davon hat jedoch keine Kinder oder Erben, die den Hof fortführen oder Eigentümer einer Wiese oder eines Ackers sein wollen. Hier setzt die BioHöfe Stiftung an: Wer seinen Grund und Boden oder seinen ganzen Hof auch in Zukunft ökologisch geführt und in guten Händen wissen will, kann sich an die BioHöfe Stiftung wenden. Hier bekommen Interessenten kompetente Beratung und Unterstützung bezüglich Spenden, Stiften und Schenken ihres Eigentums.
Zudem fördert die BioHöfe Stiftung gemeinnützige Projekte insbesondere im Natur- und Umweltschutz, wie zum Beispiel Forschungsvorhaben und Kulturprojekte zu Themen der ökologischen Landwirtschaft. Diese Vorhaben stehen zumeist in Zusammenhang mit den Höfen der Stiftung.
Die BioHöfe Stiftung versteht sich als Schwester der 2015 gegründeten BioBoden Genossenschaft, die mit den Anstoß zur Gründung der Stiftung gegeben hat. In Abgrenzung zur neuen BioHöfe Stiftung kauft BioBoden landwirtschaftliche Flächen und ganze Höfe, um sie an Bio-Bauern weiterzugeben. Beide Organisationen eint die Mission, Flächen und Höfe für die ökologische Landwirtschaft zu sichern. Diesem Ziel kann man sich also auf zweierlei Weise anschließen: einmal durch die Mitgliedschaft in der BioBoden Genossenschaft und einmal durch Schenkungen in die BioHöfe Stiftung.
Sprechen Sie mit uns.