Datenschutz

Liebe Unterstützer, Freunde und Geschäftspartner der BioHöfe Stiftung, sehr geehrte Besucher unserer Homepage,

wir von der BioHöfe Stiftung nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten ernst. Deshalb verarbeiten wir diese ausschließlich im Sinne der Datenschutz-Grundverordnung (kurz DSGVO) und anderen nationalen Datenschutzgesetzen. Sobald Sie schriftlich oder elektronisch mit uns in Kontakt treten und umso mehr wenn wir geschäftlich miteinander arbeiten, ist es erforderlich, personenbezogene Daten zu verarbeiten. Um Ihnen hierzu die notwendigen Informationen zu vermitteln, haben wir das Wichtigste nachfolgend zusammengestellt:

1. Wer ist für die Datenverarbeitung zuständig und an wen können Sie sich wenden?

Verantwortlich ist:

BioHöfe Stiftung
Christstr. 9
44789 Bochum

2. Wofür verarbeiten wir Ihre Daten (Zweck der Verarbeitung) und auf welcher Rechtsgrundlage?

Im Rahmen einer Zusammenarbeit werden Daten über Ihre Person sowie die für die Zusammenarbeit notwendigen Daten erhoben, erfasst, gespeichert, verarbeitet, abgefragt, genutzt, übermittelt usw. Insgesamt spricht man von der „Verarbeitung“ Ihrer Daten. Dieser Begriff der „Verarbeitung“ bildet den Oberbegriff über alle diese Tätigkeiten. Die Verarbeitung von Daten ist aus Datenschutzgründen nur möglich, wenn eine gesetzliche Grundlage dies vorschreibt oder dies erlaubt oder Sie hierzu Ihre Einwilligung erteilt haben. Wir verarbeiten folgende Daten:

• Ihren Namen, Ihr Geburtsdatum, Ihre Adresse, Ihre Bankverbindung, Telefon, Mailadresse, Steuer-ID.

• Informationen, die für die Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung, der wir unterliegen, und/oder für die Wahrnehmung einer uns übertragenen Aufgabe, die im öffentlichen Interesse liegt oder in Ausübung öffentlicher Gewalt erfolgt.

Die Grundlage dafür, dass wir Ihre Daten datenschutzrechtlich verarbeiten dürfen, ergibt sich hauptsächlich daraus, dass Sie uns Ihre Einwilligung erteilen. Auf dieser Grundlage gibt es unterschiedliche Gesetze und Verordnungen, die uns eine Verarbeitung der Daten erlauben. Genannt sei hier insbesondere die sog. EU Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO), z.B. Art. 6, 9 DS-GVO, die auch in Deutschland gilt. Daneben finden sich Grundlagen im deutschen Recht, etwa in dem Bundesdatenschutzgesetz (BDSG), insbesondere § 22 BDSG6 und im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB), sowie in den §§ 630 ff. BGB, die eine Verarbeitung Ihrer Daten voraussetzen.

3. Wer bekommt Ihre Daten?

Ihre Daten werden nur von unserem Fachpersonal oder unter dessen Verantwortung verarbeitet. Dieses Fachpersonal unterliegt einer strikten arbeitsvertraglichen Geheimhaltungspflicht. Ihre Daten werden im Rahmen der Zweckbestimmung unter Beachtung der jeweiligen datenschutzrechtlichen Regelungen und etwaiger vorliegender Einwilligungserklärungen erhoben und in Einzelfällen an Dritte übermittelt. Als derartige Dritte kommen insbesondere in Betracht:

• unsere Wirtschaftsprüfer, Steuerberater und Rechtsanwälte

• unsere Dienstleister zur Erbringung der Verwaltungs- und Kommunikationsaufgaben Die von uns beauftragten Dienstleister sind sämtlich durch einen sog. Auftragsdatenverarbeitungs-Vertrag (ADV) in strikter, rechtlich verbindlicher Form zur Einhaltung der Datenschutzbestimmungen verpflichtet. Eine Übermittlung Ihrer personenbezogenen Daten an Dritte zu anderen als den aufgeführten Zwecken findet nicht statt.

4. Wie lange werden Ihre Daten gespeichert?

Wir speichern dem steuerrechtlichen Grundsatz entsprechend Unterlagen und Daten für 10 Jahre. Auch sonstige sog. Geschäftsbücher, Inventare, Bilanzen und sonstige zu führende Bücher müssen zehn Jahre lang aufbewahrt werden. Für digitale Aufzeichnungen gilt die zehnjährige Speicherfrist ebenfalls. Empfangene oder abgesandte Geschäftsbriefe müssen wir hingegen grundsätzlich nur sechs Jahre lang aufbewahren Die 10-Jahresfrist entspricht im Übrigen auch der allgemeinen Regel in § 199 Abs. 3 BGB.

5. Welche Datenschutzrechte haben Sie?

Wenn die Verarbeitung Ihrer Daten auf einer Einwilligung beruht, die Sie der BioBoden Genossenschaft gegenüber erklärt haben, dann steht Ihnen das Recht zu, Ihre Einwilligung jederzeit zu widerrufen. Diese Erklärung können Sie – schriftlich / per Mail / Fax – an uns richten. Einer Angabe von Gründen bedarf es dafür nicht. Ihr Widerruf gilt allerdings erst ab dem Zeitpunkt, zu dem Sie diesen aussprechen. Er hat keine Rückwirkung. Die Verarbeitung Ihrer Daten bis zu diesem Zeitpunkt bleibt rechtmäßig. Weiterhin stehen Ihnen sog. Betroffenenrechte zu, d.h. Rechte, die Sie als im Einzelfall betroffene Person ausüben können. Diese Rechte können Sie uns gegenüber gelten machen. Sie ergeben sich aus der EU Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO), die auch in Deutschland gilt:

• Recht auf Auskunft, Art. 15 DS-GVO Sie haben das Recht auf Auskunft über die Sie betreffenden gespeicherten personenbezogenen Daten

• Recht auf Berichtigung, Art. 16 DS-GVO Wenn Sie feststellen, dass unrichtige Daten zu Ihrer Person verarbeitet werden, können Sie Berichtigung verlangen. Unvollständige Daten müssen unter Berücksichtigung des Zwecks der Verarbeitung vervollständigt werden.

• Recht auf Löschung, Art. 17 DS-GVO Sie haben das Recht, die Löschung Ihrer Daten zu verlangen, wenn bestimmte Löschgründe vorliegen. Dies ist insbesondere der Fall, wenn diese zu dem Zweck, zu dem sie ursprünglich erhoben oder verarbeitet wurden, nicht mehr erforderlich sind.

• Recht auf Einschränkung der Verarbeitung, Art. 18 DS-GVO Sie haben das Recht auf Einschränkung der Verarbeitung Ihrer Daten. Dies bedeutet, dass Ihre Daten zwar nicht gelöscht, aber gekennzeichnet werden, um ihre weitere Verarbeitung oder Nutzung einzuschränken.

• Recht auf Widerspruch gegen unzumutbare Datenverarbeitung, Art. 21 DS-GVO Sie haben grundsätzlich ein allgemeines Widerspruchsrecht auch gegen rechtmäßige Datenverarbeitungen, die im öffentlichen Interesse liegen, in Ausübung öffentlicher Gewalt oder aufgrund des berechtigten Interesses einer Stelle erfolgen.

• Recht zur Beschwerde bei der Aufsichtsbehörde wegen Datenschutzverstößen Unabhängig davon, dass es Ihnen auch freisteht, gerichtliche Hilfe in Anspruch zu nehmen, haben Sie das Recht auf Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde, wenn Sie der Ansicht sind, dass die Verarbeitung Ihrer Daten datenschutzrechtlich nicht zulässig ist. Dies ergibt sich aus Art. 77 EU Datenschutz-Grundverordnung. Die Beschwerde bei der Aufsichtsbehörde kann formlos erfolgen.

Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.